Schöner Fang von Steiner Marco
Welsfischen 2025 – Steiner fischt, der Rest grillt 🐟🔪🍻
Unser diesjähriger Vereinsanlass "Welsfischen 2025" war wieder einmal ein Highlight, zumindest kulinarisch und gesellschaftlich. Während am Ufer der Grill brannte, die Bierdosen zischten und der eine oder andere Angler philosophisch in die Aare starrte, passierte plötzlich das Unglaubliche:
Marco Steiner, seines Zeichens Sohn unseres Präsidenten Üelu Steiner, holte tatsächlich einen 1.20 m langen Wels aus dem Wasser! Während wir uns fragten, ob überhaupt noch Fische in der Aare wohnen, zog Marco das XXL-Exemplar seelenruhig an Land, als hätte er’s bestellt.

Schöner Fang von Bucher Emanuel
Kurzes Fischen, grosser Fang (zumindest für einen von uns) 🎣
Diesen Samstag war wieder mal "Team Anglerglück" unterwegs, zu dritt, voller Hoffnung und mit ordentlich Snacks bewaffnet, machten wir uns auf den Weg an die Aare. Das Wetter war gut, die Stimmung noch besser, nur die Fische schienen das Memo nicht bekommen zu haben.
Nach einem kurzen, aber durchaus ambitionierten Fischen war klar: Emanuel hatte als Einziger Erfolg. Ja, während wir anderen offenbar nur die Wasseroberfläche dekorierten, zog er seelenruhig seinen Fang an Land. Wir waren zwar kurz eifersüchtig, aber dann freuten wir uns ehrlich mit ihm (wirklich! …also fast).
Denn am Ende gilt bei uns: Dabei sein ist alles! Und außerdem haben wir jetzt jemanden, der das Apéro bezahlt. 😄

Unterwegs Richtung Port – Petri Heil mit viel Geduld
Gestern waren wir mit dem Vereinsboot unterwegs Richtung Port. Die Fahrt? Sagen wir mal so, sie war lang genug, um zweimal zu überlegen, ob man sich nicht doch eher dem Stricken als dem Fischen widmen sollte. Aber schön war’s! Die Sonne stand tief, das Wasser glitzerte, und die Gespräche an Bord reichten von „Was beißt hier eigentlich?“ bis „Hast du die Snacks dabei?“.
Die Fische? Nun ja... nennen wir es eine diplomatische Begegnung. Es gab ein paar zaghaft-neugierige Fehlbisse, quasi das aquatische Äquivalent zu einem Handschlag, mehr aber leider auch nicht. Unsere Köder wurden zwar beschnuppert, aber wohl als kulinarisch zu simpel empfunden. Gourmet Fische halt.
Aber wir wären nicht Fischer, wenn wir uns vom Fisch davon abhalten ließen, einen schönen Abend zu haben! Denn schlussendlich geht’s ja nicht nur um den Fang, sondern um die Gemeinschaft, das Wasser, das Knacken der Chips-Tüten, und um die Geschichten, die man am Ufer dann vielleicht doch etwas größer erzählt, als sie waren.
Der nächste große Biss kommt bestimmt. Vielleicht.